- Wissen
- Quelle: Campus Sanofi
- 01.10.2025
DGKJ 2025

DGKJ 2025 – die Sanofi aT1D Highlights für Sie zusammengefasst!
Vom 25. bis 27. September 2025 kamen zahlreiche Expert:innen aus Klinik, Forschung und Praxis zum DGKJ-Kongress in Leipzig zusammen, um sich über die neuesten Entwicklungen in der Kinder- und Jugendmedizin auszutauschen.
Sie konnten nicht dabei sein? Kein Problem! Hier finden Sie unsere Highlights!
Symposium "Der stille Beginn des Typ-1-Diabetes: Früherkennung als Chance"
Das Symposium "Der stille Beginn des Typ-1-Diabetes: Früherkennung als Chance" fand am 26. September 2025 im Rahmen des Kongresses für Kinder- und Jugendmedizin in Leipzig statt. Renommierte Experten wie Dr. med. Dunstheimer, Kinderdiabetologin und leitende Oberärztin am Universitätsklinikum Augsburg, Dr. med. Franziska Schaaff, niedergelassenen Kinderärztin aus Eckental und Prof. Dr. med. Dirk Müller-Wieland, Diabetologe am Universitätsklinikum der RWTH Aachen beleuchteten die Bedeutung der Früherkennung von Typ-1-Diabetes (T1D) bei Kindern und Jugendlichen.
Frau Dr. Dunstheimer begann mit einer Übersicht über die Fr1da-Studie, die 2015 vom Institut für Diabetesforschung am Helmholtz Munich initiiert wurde. Diese Studie bietet ein bevölkerungsweites Screening zur Früherkennung von T1D in teilnehmenden Bundesländern an1. Zielgruppe sind Kinder im Alter von 2 bis 10 Jahren, wobei bereits knapp 240.000 Kinder getestet wurden und bei ca. 700 (0,3%) ein T1D-Frühstadium festgestellt wurde2.
Die Ziele der Fr1da-Studie umfassen1:
- Verhinderung lebensbedrohlicher Ketoazidosen
- Vorbereitung betroffener Familien durch Schulungsprogramme
- Minderung von Ängsten und Unsicherheiten
- Entwicklung präventiver Therapien
- Aufklärung der Krankheitsentstehung
Dr. Dunstheimer präsentierte epidemiologische Daten, die die Bedeutung von T1D unterstreichen:
- Weltweit etwa 1,5 Millionen Betroffene unter 20 Jahren3
- In Deutschland: ca. 32.000 betroffene Kinder und Jugendliche4
- Jährlich etwa 4.700 Neuerkrankungen bei Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahre4
- Jährlicher Anstieg der Neuerkrankungen um 3-5%4
Sie betonte, dass die Ketoazidose die häufigste Todesursache bei Kindern mit T1D ist und erläuterte die akuten und langfristigen Folgen5:
- Akut: Hirnödem (0,5-1% der Fälle), Mortalität von ca. 0,25%5
- Langfristig: funktionelle und morphologische Veränderungen des Gehirns, verminderte Gedächtnisleistung, schlechtere Betazell-Restfunktion und Stoffwechselkontrolle6,7
Die Früherkennung durch Fr1da zeigt signifikante Vorteile8:
- Reduzierung der Ketoazidose-Häufigkeit bei Manifestation
- Besonders effektiv bei sehr jungen Kindern
Frau Dr. Schaaff konzentrierte sich auf die praktische Umsetzung der Früherkennung in der Kinderarztpraxis. Sie betonte die Relevanz von T1D im Kindesalter und die erheblichen körperlichen und psychosozialen Folgen der Diagnosestellung.
Ihre Empfehlungen für die Umsetzung umfassen:
- Zeit für Logistik und Aufklärung einplanen
- Klare Zuständigkeiten und Abläufe festlegen
- Aufklärung bei Vorsorgeuntersuchungen (ab U7) und bei Blutentnahmen
- Flexible Durchführung der Blutentnahme (sofort nach Vorsorge oder mit Termin)
- Klare Organisation für die Mitteilung von Befunden
Dr. Schaaff betonte, dass eine erfolgreiche Umsetzung von der Überzeugung des gesamten Teams, guter Information und klaren Zuständigkeiten abhängt.
Herr Prof. Müller-Wieland fokussierte sich auf die Bedeutung des Erhalts der Betazellfunktion bei Patienten mit T1D. Er präsentierte Daten aus der DCCT/EDIC-Studie, die die langfristigen Vorteile des Erhalts der residualen Betazellfunktion zeigen9:
- Reduzierte Risiken für Retinopathie und schwere Hypoglykämien
- Verbesserte metabolische Parameter
Er betonte dabei die klinische Rolle des C-Peptids:
- In der präklinischen Phase zur Risikobeurteilung10
- Während der Remissionsphase zur Beurteilung des Rückgangs der Betazellfunktion11
- Bei langjährigem T1D zum Nachweis persistierender Betazellfunktionen12
Zusammenfassend zeigen die Vorträge, dass die Früherkennung von T1D die Möglichkeit bietet, die Inzidenz von Ketoazidosen signifikant zu reduzieren und die Grundlage für therapeutische Interventionen schafft. Die praktische Umsetzung erfordert sorgfältige Planung, klare Strukturen in den Praxen und ausreichende Ressourcen, einschließlich psychologischer Unterstützung für Betroffene und ihre Familien. Die Erhaltung der Betazellfunktion von Beginn an ist entscheidend für bessere langfristige Outcomes bei Patienten mit T1D.
Referenzen:
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https://www.typ1diabetes-frueherkennung.de/, letzter Zugriff: 06.10.2025
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https://dashboard.typ1diabetes-frueherkennung.de/app/fr1da-progression-dashboard?sp_hide_navbar=true, letzter Zugriff: 06.10.2025
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Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2022, erhältlich unter: https://www.ddg.info/fileadmin/user_upload/Gesundheitsbericht_2022_final.pdf, letzter Zugriff: 06.10.2025
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Fernandez Castañer M et al. Diabetes & Metabolism 1996; 22(5):349-355
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Couper JJ et al. Pediatric Diabetes 2018; 19 Suppl 27: 20-27
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Keenan HA et al. Diabetes 2010; 59: 2846-2853
Symposium: "Prävention neu gedacht: Aktuelle Entwicklungen im Kampf gegen Infektionskrankheiten bei Kindern"
Im Rahmen des Kongresses für Kinder- und Jugendmedizin 2025 veranstaltete Sanofi ein Lunchsymposium mit dem Titel „Prävention neu gedacht: Aktuelle Entwicklungen im Kampf gegen Infektionskrankheiten bei Kindern“. Dr. med. Franziska Schaaff, Eckental, sowie Prof. Dr. med. Markus Knuf, Worms, sprachen über die Themen Meningokokken, Pertussis und Infektionen durch das respiratorische Synzytial-Virus (RSV).
Meningokokken
Invasive Meningokokken-Erkrankungen (IME) zeigen ein variables klinisches Bild und sind in den frühen Stadien nur schwer von harmlosen, banalen Erkrankungen zu unterscheiden. Innerhalb weniger Stunden kann sich jedoch ein schweres und lebensbedrohliches Krankheitsbild entwickeln. Die Erkrankung ist mit einer hohen Letalität verbunden und kann bei Überlebenden zu schwerwiegenden Langzeitfolgen führen [RKI 2024a]. Trotz guter medizinischer Versorgung sind IME daher noch immer eine der gefährlichsten Infektionskrankheiten. Nach dem Rückgang der Fallzahlen während der COVID-19-Pandemie werden nun wieder deutlich mehr Fälle verzeichnet. Für das Jahr 2025 wurden bisher bereits 227 Fälle gemeldet, eine Zahl, die dem Niveau vor der Pandemie entspricht, und dies trotz bestehender Impfempfehlungen gegen MenC und MenB. Anders als vor der Pandemie, als die Mehrheit der Fälle in Deutschland durch MenB verursacht wurde (eine MenB-Impfempfehlung war hier noch nicht vorhanden), steigt nun der Anteil der durch MenY ausgelösten Fälle deutlich an. Bislang wurden in 2025 insgesamt 89 Fälle durch MenB und 81 durch MenY verursacht (Stand 01.09.2025 SurvStat RKI). Während im Kindesalter weiterhin MenB-Fälle überwiegen, zeigt sich bei Jugendlichen ein ausgeglicheneres Verhältnis, und im höheren Alter dominiert MenY [RKI 2025a]. Von der Ständigen Impfkommission (STIKO) werden derzeit jedoch nur die MenC- und die MenB-Impfung standardmäßig empfohlen, wodurch die Serogruppe Y nicht abgedeckt wird. Dr. Schaaff plädierte daher für eine breitere Meningokokken-Impfempfehlung, idealerweise eine MenACWY-Impfung im Kindes- und Jugendalter. Da Jugendliche die höchste Trägerlast an Meningokokken aufweisen, schützt ihre Impfung nicht nur sie selbst, sondern reduziert auch die Ausbreitung in der Bevölkerung [Vetter et al. 2016]. Mit MenQuadfi® steht ein MenACWY-Impfstoff zur Verfügung, der sowohl eine gute Wirksamkeit als auch eine gute Verträglichkeit aufweist und dem monovalenten MenC-Impfstoff (NeisV-C®) hinsichtlich der Immunantwort gegen die Serogruppe C nicht unterlegen ist [Knuf et al. 2022]. Auf Basis von Studiendaten und angesichts der veränderten Epidemiologie der IME sollte die Impfempfehlung der STIKO zeitnah auf MenACWY ausgeweitet werden.
Pertussis
Im Jahr 2024 wurde dem Robert Koch-Institut (RKI) die bislang höchste jährliche Zahl an Pertussis-Fällen seit Einführung der Meldepflicht im Jahr 2013 gemeldet. Die höchste Inzidenz lag bei Säuglingen sowie Kindern und Jugendlichen [RKI 2025a]. Insbesondere junge Säuglinge unter sechs Monaten müssen aufgrund einer Pertussis häufig hospitalisiert werden [RKI 2020]. Dabei sind die Impfempfehlungen der STIKO in allen Altersgruppen äußerst umfangreich. So empfiehlt die STIKO beispielsweise eine Grundimmunisierung gegen Pertussis im Alter von zwei, vier und elf Monaten. Schwangere sollten unabhängig von ihrem Impfstatus im dritten Trimester geimpft werden, um Neugeborene frühzeitig zu schützen. Weitere Auffrischimpfungen werden im Vorschulalter, im Jugendalter sowie für Erwachsene im Rahmen der nächsten Tetanus-/Diphtherie-Impfung empfohlen [RKI 2025b]. Allerdings sind die Durchimpfungsraten in Deutschland viel zu niedrig. So lagen die Impfquoten für eine vollständige Pertussis-Impfung bei Kindern im Alter von 24 Monaten (Geburtsjahr 2021) nur bei 77 %. Bei Schwangeren lag die Impfquote bei lediglich 48 % [RKI 2024b]. Dabei zeigt eine Auswertung der Fälle aus dem Jahr 2024, wie wichtig die Impfung ist: Die Mehrheit der übermittelten Fälle mit ausreichenden Angaben zum Impfstatus und Erkrankungsbeginn war zum Zeitpunkt der Erkrankung ungeimpft oder hatte keine von der STIKO empfohlene Auffrischimpfung erhalten. Außerdem waren 80 % der Mütter der von Pertussis betroffenen Säuglinge in der Schwangerschaft nicht gegen Pertussis geimpft [RKI 2024c]. Die hohen Fallzahlen im Jahr 2024 zeigen die Dringlichkeit einer konsequenten Impfprävention. Säuglinge sollten durch die maternale Impfung und rechtzeitige Grundimmunisierung früh geschützt werden. Arztbesuche bieten Gelegenheit zur Kontrolle und zur Auffrischung des Impfstatus, um zukünftig hohe Fallzahlen und Hospitalisierungen zu vermeiden.
RSV-Prävention mit Nirsevimab – Vom Studienerfolg zur praktischen Umsetzung
Der Verlauf von RSV-Infektionen kann von klinisch unbedeutsamen bis hin zu lebensbedrohlichen Atemwegsinfektionen reichen. Dabei ist zu beachten, dass eine RSV-Infektion im frühen Kindesalter nicht nur akute Erkrankungen verursachen kann, sondern auch mit langfristigen gesundheitlichen Folgen verbunden ist. So steigt beispielsweise das Risiko für die Entwicklung chronischer Atemwegserkrankungen wie wiederkehrendes Giemen oder Asthma [Knuf 2023]. Insbesondere für Neugeborene und Säuglinge stellt eine RSV-Infektion eine ernstzunehmende Gesundheitsbedrohung dar; die Hospitalisierungsrate ist in der Gruppe der unter Einjährigen am höchsten [RKI 2024d]. Die höchsten durchschnittlichen Inzidenzen werden bei Säuglingen im Alter von unter acht Monaten beobachtet. In dieser Altersgruppe erkranken jährlich etwa 250 von 1.000 Kindern im ambulanten Bereich, wobei der Erkrankungsgipfel zwischen dem vierten und siebten Lebensmonat liegt. Im stationären Bereich beträgt die Inzidenz 35/1.000, wobei die Infektionshäufigkeit ab dem Alter von zwei Monaten kontinuierlich zurückgeht und erst im Alter von 75 Jahren wieder deutlich ansteigt [RKI 2024e].
Seit Juni 2024 empfiehlt die STIKO allen Neugeborenen und Säuglingen in ihrer ersten RSV-Saison eine einmalige Prophylaxe mit Nirsevimab. Ziel davon ist die Verhinderung von schweren Verläufen und Hospitalisierungen bei Neugeborenen und Säuglingen. Nirsevimab hat sowohl im MELODY-Studienprogramm als auch in der Phase-IIIb-Studie HARMONIE eine konsistente Wirksamkeit aufgezeigt [Griffin et al. 2020, Hammitt et al. 2022, Muller et al. 2023, Munro et al. 2025]. In der praxisnahen HARMONIE-Studie konnte gezeigt werden, dass Nirsevimab Hospitalisierungen aufgrund von RSV-Infektionen der unteren Atemwege über 180 Tage um 82,7 % reduzierte. Die Schutzwirkung blieb über die gesamten sechs Monate konstant [Munro et al. 2025]. Neugeborene, die während der RSV-Saison (meist zwischen Oktober und März) geboren werden, sollen die RSV-Prophylaxe möglichst rasch nach der Geburt erhalten – idealerweise bei der Entlassung aus der Geburtsklinik bzw. bei der U2-Untersuchung (3. bis 10. Lebenstag). Säuglinge, die zwischen April und September geboren sind, sollen Nirsevimab möglichst im Herbst vor Beginn ihrer ersten RSV-Saison in der pädiatrischen Praxis erhalten [RKI 2024e].
Inzwischen ist die Immunisierung im Alltag angekommen und erste Real-World-Daten zur Effektivität liegen vor, sodass bereits ein Einblick außerhalb von klinischen Studien möglich ist. Daten aus einer 2025 publizierten Meta-Analyse belegen die Effektivität von Nirsevimab in der klinischen Praxis. In 27 Studien aus fünf Ländern (USA, Spanien, Frankreich, Luxemburg und Italien) wurde eine Reduktion der RSV-bedingten Hospitalisierungen um 83 %, der Intensivaufenthalte um 81 % sowie der Inzidenz von unteren Atemwegsinfektionen um 71 % beobachtet. Die positiven Effekte wurden konstant über die verschiedenen Studien gezeigt [Sumsuzzman et al. 2025]. Während der Antikörper in Deutschland erst seit der Saison 2024/25 von der STIKO empfohlen wird, wurde er in Ländern wie den USA, Frankreich und Spanien bereits 2023/24 zur Prophylaxe von RSV-Erkrankungen bei Neugeborenen und Säuglingen empfohlen, sodass dort bereits umfangreiche Praxiserfahrungen und Studiendaten aus der Real-World-Anwendung vorliegen. Die Effektivität gegen RSV-bedingte Hospitalisierungen lag in diesen Ländern zwischen 70 und 93 % [Meyer et al. 2025]. Doch wie stellt sich die Situation in Deutschland ein Jahr nach der STIKO-Empfehlung für alle Neugeborenen und Säuglinge in ihrer ersten RSV-Saison dar? Die Vakzimeter-RSV-Studie, eine deutschlandweite Elternbefragung zur Immunisierungsquote, zeigte, dass etwa 65 % der Eltern von Säuglingen angaben, ihr Kind mit Nirsevimab immunisiert zu haben – ein Hinweis auf hohe Elternakzeptanz [Gröschel et al. 2025]. In der Saison 2024/25 verzeichneten Säuglinge zu Spitzenzeiten 57 % weniger Arztkonsultationen wegen RSV-Erkrankungen als in der Vorsaison [RKI 2025c]. Zudem sank die Zahl der gemeldeten RSV-Fälle um 54 % und die von RSV-bedingten Hospitalisierungen um 55 % [Schönfeld et al. 2025]. Daten aus dem DGPI-Survey zeigen, dass die überwiegende Mehrheit der aufgrund einer RSV-Infektion hospitalisierten Kinder im Alter von null bis zwei Jahren ungeimpft war [DGPI 2025]. Diese Ergebnisse zeigen, dass Nirsevimab Säuglingen sowohl in Studien als auch in der Praxis einen effektiven Schutz vor Hospitalisierungen bietet. Auch der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat dies anerkannt und Nirsevimab beim Einsatz bei unter einjährigen Kindern einen beträchtlichen Zusatznutzen zugeschrieben [Gemeinsamer Bundesausschuss 2025].
Referenzen:
DGPI. DGPI-Survey adhocARI (Herbst/Winter 2024-2025). 2025. https://dgpi.de/awi-erfassung-update-2024-2025/. Abgerufen am 26.09.2025
Gemeinsamer Bundesausschuss. AMNOG-Bewertung: Beträchtlicher Zusatznutzen von Nirsevimab zur RSV-Prophylaxe bei unter 1-jährigen Kindern. 2025. https://www.g-ba.de/service/fachnews/212/. Abgerufen am 26.09.2025
Griffin MP, Yuan Y, Takas T, et al. Single-Dose Nirsevimab for Prevention of RSV in Preterm Infants. N Engl J Med 2020;383(5):415-25
Gröschel C, Hagemann C, Kempinski S, et al. PO-15-06: Vakzimeter RSV: Erhebung der Nirsevimab-Immunisierungsquoten in Deutschland in der ersten Saison nach allgemeiner Impfempfehlung. DGKJ, Leipzig, 2025
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Hammitt LL, Dagan R, Yuan Y, et al. Nirsevimab for Prevention of RSV in Healthy Late-Preterm and Term Infants. N Engl J Med 2022;386(9):837-46
Knuf M, Rämet M, Breinholt Stærke N, et al. Comparing the meningococcal serogroup C immune response elicited by a tetanus toxoid conjugate quadrivalent meningococcal vaccine (MenACYW-TT) versus a quadrivalent or monovalent C tetanus toxoid conjugate meningococcal vaccine in healthy meningococcal vaccine-naïve toddlers: A randomised, controlled trial. Hum Vaccin Immunother 2022;18(5):2052657
Knuf M. Alle Jahre wieder: RSV in der Pädiatrie. Kompendium Pädiatrie 2023:6-13
Meyer AC, Wick M, Damm O, et al. Real World Evidence zur Prophylaxe von Erkrankungen durch das respiratorische Synzytialvirus bei Säuglingen mit Nirsevimab. Monatsschrift Kinderheilkunde 2025; 10.1007/s00112-025-02201-0
Muller WJ, Madhi SA, Seoane Nuñez B, et al. Nirsevimab for Prevention of RSV in Term and Late-Preterm Infants. N Engl J Med 2023;388(16):1533-4
Munro APS, Drysdale SB, Cathie K, et al. 180-day efficacy of nirsevimab against hospitalisation for respiratory syncytial virus lower respiratory tract infections in infants (HARMONIE): a randomised, controlled, phase 3b trial. Lancet Child Adolesc Health 2025;9(6):404-12
RKI. Wissenschaftliche Begründung für die Empfehlung der Pertussisimpfung mit einem Tdap-Kombinationsimpfstoff in der Schwangerschaft Epid Bull 2020;13:3-34
RKI. RKI-Ratgeber: Meningokokken, invasive Erkrankungen (Neisseria meningitidis) 2024a. https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/RKI-Ratgeber/Ratgeber/Ratgeber_Meningokokken.html. Abgerufen am 26.09.2025
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RKI. Keuchhusten: Die aktuelle Epidemiologie in Deutschland Epid Bull 2024c;48:3-7
RKI. Epidemiologische Situation der RSV-Infektionen auf Basis der Meldedaten für die erste Saison 2023/24 nach Einführung der RSV-Meldepflicht in Deutschland. Epid Bull 2024d;37:3-14
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RKI. SurvStat@RKI 2.0. 2025a. https://survstat.rki.de/. Abgerufen am 26.09.2025
RKI. Empfehlungen der Ständigen Impfkommission beim Robert Koch-Institut. Epid Bull 2025b;4:1-75
Schönfeld V, Rau C, Cai W, et al. The incidence of RSV infection since the introduction of monoclonal antibody prophylaxis: an analysis of reported case data across Germany for the seasons 2023/24 and 2024/25. Dtsch Arztebl Int 2025;122(17):472-3
Sumsuzzman DM, Wang Z, Langley JM, et al. Real-world effectiveness of nirsevimab against respiratory syncytial virus disease in infants: a systematic review and meta-analysis. Lancet Child Adolesc Health 2025;9(6):393-403
Vetter V, Baxter R, Denizer G, et al. Routinely vaccinating adolescents against meningococcus: targeting transmission & disease. Expert Rev Vaccines 2016;15(5):641-58
MAT-DE-2502973-2.0-10/2025